Tennessee Hengst

Tennessee stud

Jimmy Driftwood / Johnny Cash, American Recordings I/9

Zurück so um 1825
Verließ ich Tennessee gesund und munter
Hätte den Weg nie durch den Arkansas-Schlamm gemacht
Wenn ich nicht geritten wär auf dem Tennessee Hengst

Hatte Trouble mit meines Schatzes Pa
Einer ihrer Brüder  a bad Outlaw war
Ich schrieb einen Brief an meinen Onkel Spud
Und ritt weg auf dem Tennessee Hengst

Der Tennessee Hengst war lang und schmal
Die Farbe der Sonne und seiner Augen war grün
Er hatte den Nerv und er hatte das Blut
Da war nie ein Pferd wie der Tennessee Hengst

Ich ritt hinunter ins Niemandsland
Über den Fluß Rio Grande genannt
Ritt mein Pferd um die Wette mit dem spanischen Gegner
Bis ich einen Beutel hatte voll Gold und Silber

Ich und der Hasardeur wir wurden uns nicht einig
Wir gerieten in Streit in Tennessee
Er fiel mit einem dumpfem Geräusch
Und ich ritt weg auf dem Tennessee Hengst

Ich ritt schnurstracks zurück durch das dunkle Arkansas
Ich peitschte ihren Bruder und ich peitschte ihren Pa
Ich fand jenes Mädchen mit dem goldenen Haar
Sie ritt auf einer Tennessee Stute
Hörte ein kleines Kind auf dem Kabinenfußboden
Ein kleines Hengstfohlen spielte vor der Tür
Ich liebte das Mädchen mit dem goldenen Haar
Und der Tennessee Hengst liebte die Tennessee Stute

Der Tennessee Hengst war lang und schmal
Die Farbe der Sonne und seiner Augen war grün
Er hatte den Nerv und er hatte das Blut
Da war nie ein Pferd wie der Tennessee Hengst

Eine Reaktion zu “Tennessee Hengst”

  1. Reininghaus, Harald

    Hallo liebe Cashologin,

    Lassen Sie die englischen Begriffe manchmal absichtlich
    im deutschen Text stehen? M.E. käme die Duplizität
    hier besser zum Ausdruck, wenn mare auch als Stute
    übersetzt würde: Mann, Frau, Kind —>Hengst, Stute, Fohlen.

    Viele Grüße

    Harald Reininghaus